Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis)

beschreibung:

Die Kanarische Dattelpalme stammt, wie ihr Name schon sagt, von den Kanarischen Inseln. Sie ist eine schnellwachsende, robuste und pflegeleichte Palmenart. In der freien Natur erreicht sie Wuchshöhen zwischen 8 und 18 Metern. Große Kanarische Dattelpalmen überstehen kurzfristige minus Temperaturen von bis zu -10 Grad. Sie eignet sich daher hier zu Lande hervorragend als Zimmerpflanze. Der Stamm dieser Palme ist mit Narben bedeckt. Diese entstehen beim Abfallen oder Abschneiden der Blätter. Die Kanarische Dattelpalme steckt Pflegefehler gut weg und ist somit perfekt für Palmen-Neulinge geeignet. Sie wird ausschließlich als Zierpflanze gehalten. Die Früchte sind zwar essbar, jedoch ungenießbar.

standortwahl:

Die Kanarische Dattelpalme mag es am liebsten sehr hell. An einem sonnigen Standort wächst sie am besten. Im Halbschatten kann sie auch stehen, wird aber nicht so kräftig wachsen.

umtopfen:

Die ideale Zeit zum Umtopfen erstreckt sich von Ende März bis Mitte Mai. Als Substrat eignet sich ein herkömmliches Palmensubstrat aus dem Baumarkt. Größere Exemplare vertragen auch einfache Kompostblumenerde. Der neue Topf sollte mindestens 20 % höher sein, um der Pfahlwurzel Platz zum Wachsen zu geben. Beim Einsetzen in den neuen Topf wird das frische Substrat vorsichtig um den bestehenden Wurzelballen angedrückt. Die Pfahlwurzel sollte hierbei nicht beschädigt werden. Im Anschluss kräftig gießen und die nächsten ein bis zwei Wochen vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. 

überwintern:

Die Überwinterung sollte im Innenraum stattfinden. Die Kanarische Dattelpalme verträgt keinen Frost. Erst große und eingepflanzte Exemplare können kurze Frostphasen unbeschadet überleben. Für junge Kanarische Dattelpalmen reicht ein heller Raum wie z. B. ein Treppenhaus mit mindestens 5 Grad zum Überwintern.

düngen:

Universaldünger für Palmen

Als Dünger raten wir zum Mediterrano Universaldünger, der über eine hervorragende Langzeitwirkung verfügt.  Dank des körnigen Düngers gibt dieser durch Regen und Gießwasser stets seine Inhaltsstoffe frei.

 

gießverhalten:

Im Sommer fällt die Wassergabe für diese Palme mittel bis hoch aus. Der Wurzelballen sollte stets etwas feucht gehalten werden. Feucht halten bedeutet jedoch nicht, dass die Palme in Wasser stehen darf. Staunässe ist genau wie völlige Ballentrockenheit zu vermeiden. Hält man sich an diese Vorgaben, bedankt sich die Palme mit kräftigem und gesundem Wachstum. Im Winter sollte dann sparsamer gegossen werden.

schnitt:

Geschnitten werden nur komplett braune, vertrocknete Wedel. Diese werden mit einer Rosenschere oder einem scharfen Messer ein paar Zentimeter vom Hauptstamm abgetrennt. 


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